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Ausflug zu den Giganten der Urzeit

Am 28.9. freuen sich 12 Bewohner*innen des Luise-Schleppe-Haus und 15 Kinder der Kita des Generationenhauses auf einen ganz besonderen Ausflug: Diesmal geht es mit der U-Bahn in das Staatliche Museum für Naturkunde am Löwentor.

Das Luise-Schleppe-Haus berichtet: "Die Geschichte des Lebens der Vorzeit in Baden-Württemberg kann hier auf einer Zeitreise durch Hunderte von Millionen Jahren erkundet werden und reicht - belegt durch Fossilien - immerhin etwa 250 Millionen Jahre zurück! Kinder und Bewohner*innen bewundern auf dieser spannenden Reise durch die verschiedenen Erdzeitalter die faszinierenden einmaligen Originalfossilien und die wissenschaftlich exakten Rekonstruktionen von Tieren, Pflanzen und Lebensräumen.

Ein beeindruckendes Exemplar der Sammlung des Museums ist der Steinheimer Schädel, eines der ältesten fossilen Menschenfunde in Mitteleuropa. In einem ausgetrockneten Flussbett der Kreidezeit bestaunen Alt und Jung die sogenannten „Langhälse“. Genau wie unsere Vögel heute schlüpften ihre Jungen aus Eiern. Deshalb glaubt man heute, dass die Vögel die eigentlichen Nachkommen der Dinosaurier sind. Im Gegensatz zu den Vögeln brüteten die bis zu 5 Tonnen schweren Langhälse ihre Eier aber nicht selbst aus, sondern ließen sie in einer Sandmulde von der Sonne wärmen.

Aber was ist überhaupt passiert, dass die Dinosaurier ausgestorben sind? Vor 66 Millionen Jahren schlug ein Meteorit auf der Erde ein. Dadurch brachen viele Vulkane aus, und das Klima änderte sich enorm.

Nach dem über einstündigen Rundgang durch die drei Etagen des Museums werden wir im Museums-Café „Fossil“ schon freundlich erwartet: Es gibt Chicken Nuggets und Pommes für Groß und Klein. Frisch gestärkt genießt die Ausflugsschar bei schönem Spätsommerwetter noch den landschaftlich schönen Rosensteinpark, und die Kinder stürmen zum Spielplatz im Park.

Erfüllt mit vielen interessanten Eindrücken geht es schließlich mit der U-Bahn problemlos zurück nach Stammheim - auch das Umsteigen klappt gut, und so wird dies bestimmt nicht unser letzter Ausflug mit ÖPNV sein.“