Führungskräftetag 2025 – Gemeinsam Zukunft gestalten













Der Führungskräftetag 2025 der Stiftung Evangelische Altenheimat bringt am 3. April über 100 Führungskräfte, Projektbeteiligte, MAV-Mitglieder und externe Gäste im Bernhäuser Forst zusammen. Gemeinsam tauschen sie sich über zentrale Entwicklungen im Unternehmen aus, erhalten neue Impulse und gestalten die Zukunft der Altenheimat aktiv mit.
Bereits am frühen Morgen treffen die Teilnehmenden bei Kaffee und frischen Brezeln ein. Die Anmeldung verläuft reibungslos – farbige Armbänder sorgen für eine strukturierte Zuteilung in die späteren Workshopgruppen.
Die offizielle Begrüßung beginnt um 09:30 Uhr. Helmut von Hochmeister eröffnet den Tag mit der Tageslosung und einem geistlichen Impuls. Die Vorstände Gabriele Blume und Peter Oberdörfer heißen die Teilnehmenden herzlich willkommen. Mit viel Fingerspitzengefühl moderieren sie den Vormittag und führen durch das Tagesprogramm bis zum Abschluss.
Peter Oberdörfer gibt einen Überblick über das Programm und übergibt anschließend an Regina Ahlfänger. Sie präsentiert mit fachlicher Klarheit und großer Expertise den aktuellen Evaluationsbericht zum Projekt PeBeM – der qualifikationsniveau-orientierten Personaleinsatzplanung. Michael Flex ergänzt den Bericht mit einem Ausblick auf die Weiterentwicklung der Personaleinsatzplanung im Zusammenspiel mit den Systemen Vivendi PD und PEP.
In der anschließenden Interviewrunde, moderiert von Gabriele Blume und Peter Oberdörfer, berichten Mitarbeitende aus der Praxis offen über ihre Erfahrungen mit PeBeM. Dabei wird deutlich, wie unterschiedlich das Projekt in den Einrichtungen ankommt. Helmut von Hochmeister erläutert die aktive Einbindung der MAVen in die Projektarbeit. Ein besonderer Moment ist die Würdigung der lokalen Projektleitungen für ihr Engagement im dynamischen Projektverlauf – ein klares Zeichen der Anerkennung für die wertvolle Arbeit an der Basis.
Ein starkes Bild für die Zukunft
Gegen 11:15 Uhr heißt es: Alle nach draußen! Bei strahlendem Sonnenschein versammeln sich die Teilnehmenden auf der benachbarten Wiese zu einem besonderen Gruppen- und Drohnenfoto. Gemeinsam formieren sie sich zu den Buchstaben „EAH“, dem Wort „Danke“ und einem Ausrufezeichen. Die Luft- und Gruppenaufnahmen entstehen unter der Regie des langjährigen Fotografen Bernd Eidenmüller und Drohnenspezialist Jannik Große. Die Stimmung ist gelöst, fröhlich und voller Energie – ein starkes visuelles Statement für Gemeinschaft und Zusammenhalt.
Nachhaltige Impulse aus den Workshops
Nach dem Mittagessen starten um 13:30 Uhr die Workshops unter dem Titel „Pflege im Wandel“. Die erfahrenen Workshop-Leiter*innen – darunter Iris Kielwein, Monika Schneider, Carolin Betz, Beate Risch und Petra Gaugisch – gestalten die Sessions mit Kreativität, inspirierenden Impulsen und spielerischen Elementen. Die Teilnehmenden bringen sich engagiert ein, entdecken neue Perspektiven und entwickeln gemeinsam Ideen für die Pflege von morgen.
Die Workshops widmen sich unter anderem folgenden Themen:
- Haus-/Versorgungskonzept (Iris Kielwein / Carolin Betz)
- Zusammenarbeit im Qualifikationsmix (Petra Gaugisch, FuCaSe)
- Arbeitszeitmodelle und New-Work-Ansätze (Beate Risch, FuCaSe)
In einer kleinen, engagierten Arbeitsgruppe rund um Michael Flex entsteht außerdem eine erste Ideenskizze zur partizipativen Dienstplanung, inklusive Überlegungen zu einem möglichen Ausfallmanagement. Diese Ideen stoßen auf großes Interesse und könnten in konkrete Projektvorhaben münden.
Um 15:30 Uhr präsentieren die Moderatorinnen die Ergebnisse der Workshops. Ziel ist es, aus den gesammelten Ideen konkrete Projektaufträge zu entwickeln. Da nicht alle Vorschläge sofort umgesetzt werden können, wird eine Priorisierung in nachfolgenden Fach- und Leitungsrunden stattfinden.
Ein Tag, der nachwirkt
Zum Ende des Tages zeigt sich: Der Führungskräftetag ist nicht nur informativ, sondern auch motivierend, verbindend und identitätsstiftend. Viele Teilnehmende berichten, dass sie sich gehört fühlen und in strategische Entscheidungsprozesse eingebunden sind – ein klares Zeichen für eine gelebte Beteiligungskultur in der Evangelischen Altenheimat.
Als Zeichen der Wertschätzung erhalten die Workshop-Leiterinnen und Vortragenden zum Abschluss eine Tüte mit schwäbischen Spezialitäten – ein liebevoller Gruß, der den Tag genussvoll abrundet.